„Es ist mir eine Ehre!“

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Geschäftsführer des kbo-Inn-Salzach-Klinikums begeistert vom Neubauprojekt

Anfang Mai 2021 – vor genau einem halben Jahr – hat Dr. Karsten Jens Adamski als Nachfolger von Herrn Dr. Theodor Danzl die Klinikleitung am kboISK übernommen, mitten in der Hochphase von Bayerns größtem Krankenhausbauprojekt. Eine enorme Verantwortung, die jedoch sehr gerne übernahm, wie er im Interview verrät …

Herr Dr. Adamski, was waren Ihre Gedanken, als Sie sich zum ersten Mal ganz intensiv mit dem Brauprojekt auseinandergesetzt haben?

Ich war schwer beeindruckt von den Feinheiten, von den Details, an die bereits in der Planung gedacht wurde. Das ist eine Meisterleistung! Es ist mir eine Ehre, Bayerns größtes Krankenhausbauprojekt verantworten zu dürfen. Man kann guten Gewissens sagen: Ab nächstem Jahr werden wir hier eine ideale Patientenversorgung gewährleisten können!

Was hat sich seit Ihrem Dienstantritt am kbo ISK auf der Baustelle getan?

Bei meinem ersten Besuch auf der Baustelle bin ich noch über Betonflächen gelaufen. Jetzt ist der Rohbau schon abgeschlossen und wir sind mitten im Innenausbau. Die Funktionsbereiche sind klar erkenntlich, die Räume nehmen Gestalt an. Das sind wirklich Meilensteine, die in den letzten Monaten erreicht wurden. Teile des Neubaus könnte man aktuell sogar schon in Betrieb nehmen, aber es fehlen natürlich noch ein paar Abnahmen und Prüfungen. Und vor allem wären Heizungen aktuell natürlich auch nicht schlecht (lacht).

Wenn Sie sich die aktuelle Situation im kbo ISK anschauen, welche Verbesserungen wird dann der Neubau der Wasserburger Kliniken bringen?

Da gibt es riesige Unterschiede. Natürlich ist unsere Patientenversorgung auch derzeit schon auf hohem Niveau, aber der Neubau hebt das nochmal auf eine neue Ebene. Derzeit sind die Patientinnen und Patienten häufig in 3-Bett-Zimmern, manchmal sogar 4-Bett-Zimmern untergebracht. Dort hat man kaum Privatsphäre. Im neuen Gebäude ist die Raumplanung gänzlich anders. Wir haben durchgängig einen 2-Bett-Zimmer-Standard, was einen enormen Zugewinn für die Patientinnen und Patienten darstellt.
Und auch aus der Sicht der Mitarbeitenden wird das räumliche Konzept an die Bedürfnisse angepasst. Die Aufenthaltsräume und Stationsstützpunkte sind von Grund auf funktional geplant worden. Ein großes Augenmerk lag dabei darauf, dem Personal permanente Sicherheit zu gewährleisten. Und das sind nur einige wenige Beispiele …

Was erhoffen Sie sich für die Zukunft der Wasserburger Kliniken?

Die bestmögliche Patientenversorgung! Und dafür tritt die ganze Mannschaft ein.

Danke für das Gespräch!
Sehr gerne.

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