Es geht in Riesenschritten voran auf der Baustelle in Gabersee. Wo an der einen Stelle noch Rohre verlegt werden, sind an der anderen schon die Vorhänge angebracht – wie zum Beispiel in den Patientenzimmern im RoMed-Bereich der Wasserburger Kliniken. Viele verschiedene Aspekte flossen dabei in die Planung mit ein, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.
Ein wesentliches Kriterium bei der Ausgestaltung der Zimmer war die Größe der Fenster. Diese sollten möglichst tief sein, damit viel Tageslicht in die Zimmer strömen kann und die Patientinnen und Patienten auch, wenn sie im Bett liegen, nach draußen ins Grüne schauen können.
Die großen Fenster sind mehrfach verglast und daher ziemlich schwer zu öffnen. „Wenn man die kippen würde, könnte es sein, dass man sie nicht mehr zukriegt“, erklärt Christof Maaßen, kaufmännischer Leiter der Wasserburger RoMed-Kliniken. Aus diesem Grund kann lediglich der mittlere Teil der Fensterfronten geöffnet werden. Zur Sicherheit setzte man dabei auf eine praktikable und gleichzeitig ästhetische Lösung: Lochblech. „Dadurch wirkt der Blick nicht großartig eingeschränkt, aber man kann trotzdem sicher frische Luft am Fenster schnappen“, so Maaßen.
Auch die ersten Einbauschränke sowie die Armaturen im Bad sind schon an Ort und Stelle. Langsam wird es wohnlich auf der Baustelle …