Vom Rohbau bis zum Türrahmen – Was ist wo wie weit?
Hinter den Baumaschinen und Handwerkern steckt bei so einem Riesenbauprojekt natürlich auch intensive, detaillierte Planungsarbeit. Bis zu 80 Baufirmen wurden für die verschiedenen Aufgaben und Bauabschnitte engagiert – da bedarf es einem Maximum an Organisation, „damit sich die Firmen nicht gegenseitig im Weg sind“, veranschaulicht Stefan Piehler, kaufmännischer Leiter des ISK.
Maximal zwei Unternehmen gleichzeitig
Neben der Aufteilung des Gesamtprojekts in verschiedene zeitliche Bauabschnitte wurde die Baustelle zudem in einzelne Zonen untergliedert. So kann gewährleistet werden, dass maximal zwei Unternehmen gleichzeitig zusammenarbeiten – auch angesichts der aktuellen Pandemie-Lage ein wichtiger Nebeneffekt der arbeitsstrategischen Planungen.

Erste Türrahmen gesetzt
„Grundsätzlich sind wir im ersten Pavillon des ISK-Bereichs baulich schon weiter als im RoMed-Bereich“, erklärt Piehler, „einfach, weil wir da früher angefangen haben“. So geht es in Ersterem bereits um den Innenausbau wie die Verlegung von Wasser- und Stromleitungen und das Setzen des ein oder anderen Türrahmens, im RoMed-Teil wird hingegen gerade am Rohbau gearbeitet, auch wenn die Nasszellen schon fertig in den noch kargen Räumen stehen.

Teamarbeit zwischen ISK und RoMed
Zeitlich ist aber alles im Soll, was nicht zuletzt an der reibungslosen Zusammenarbeit mit der Stadt Wasserburg, dem Landkreis und dem Bezirk liegt, aber auch an dem angenehmen, konstruktiven Austausch zwischen ISK und RoMed. Dazu Piehler mit einem Augenzwinkern: „Es ist schon erstaunlich, dass man bei so einem großen Bauvorhaben so oft einer Meinung ist.“