Zwei Zimmer für „Intermediate Care“

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Das Bindeglied zwischen Intensivstation und den Normalstationen

Was besonders aktuell im Zuge der Corona-Pandemie zum elementaren Kern der bestehenden Wasserburger RoMed Klinik wurde, ist die Intensivstation. Hier werden kritisch kranke Patientinnen und Patienten überwacht und behandelt. Die Versorgung ist dabei im Vergleich zu anderen Bereichen des Krankenhauses am engmaschigsten und erfolgt unmittelbar, was sowohl durch die technischen Geräte als auch die hohe Anzahl an medizinischen und pflegerischen Fachkräften gewährleistet wird.

Hier wird einer der Knotenpunkte im Intensivbereich entstehen.

In den neu entstehenden Wasserburger Kliniken wird es im RoMed-Bereich auf der Intensivstation zwei Räume für die Intensivüberwachungspflege (Intermediate Care) geben. Diese sind gewissermaßen das Bindeglied zwischen der Intensivstation und den Normalstationen des Krankenhauses. Die Behandlung ist dabei stärker an Intensivstationen orientiert als in den anderen Patientenzimmern. „Das ist quasi wie ein Überwachungsbereich für Patienten, bei denen zum Beispiel der Verdacht auf Herzinfarkt vorliegt oder andere akut lebensbedrohliche Diagnosen“, erklärt Christof Maaßen, kaufmännischer Leiter der RoMed Klinik Wasserburg.

Dort werden also jene Patientinnen und Patienten versorgt, die keine intensivmedizinische Versorgung brauchen, jedoch pflegerisch intensiv betreut und auf ihre Vitalfunktionen überwacht werden müssen. Dadurch könne man in den Wasserburger Kliniken noch mehr Behandlungsqualität sicherstellen und auch die Gesamtkapazität auf der Intensivstation wird im Vergleich zum aktuellen Krankenhaus steigen. Maaßen: „Wir haben hier dann deutlich mehr Intensivplätze zur Verfügung und wir sehen ja momentan nur allzu gut, warum das wichtig ist“.

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